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Internatsformen Teil 2

Sonderfall Waldorfschule

Einen besonderen Fall stellen Waldorfschulen dar. Diese sind weder staatlich anerkannt, noch genehmigt. Nicht die Qualität des pädagogischen Konzepts ist hierbei das Hindernis, sondern lediglich die Struktur und das andersartige Versetzungsverfahren. Am Ende der Schulzeit müssen sich Schüler einer Waldorfschule einer sogenannten Schulfremdenprüfung unterziehen, um die gleichen Anforderungen wie alle anderen Schüler erfüllen und einen staatlich anerkannten Abschluss zu erhalten.


Klassifikationen von Internaten

Grundsätzlich lassen sich Vollinternate in zwei Oberkategorien einteilen: Die Gruppe der Internatsschulen und die der Schülerheime. Internatsschulen verfügen über eigene Unterrichtseinrichtungen und die Bewohner gehen sozusagen nebenan oder manchmal auch im gleichen Haus zur Schule. Schülerheime sind reine Wohnheime für Schüler, deren Wohnort zu weit entfernt von einer Schule liegt. Schülerheime verfügen nicht über eigene Schulen, sondern liegen im unmittelbaren Einzugsgebiet von öffentlichen Schulen.
Eine weitere Differenzierung drückt sich noch in der Anzahl der externen Schüler aus. Während Schulen mit angeschlossenem Internat meist internatsfremde Schüler aufnehmen, unterrichten Heimschulen fast ausschließlich die eigenen Bewohner.

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