Prioritäten setzen

Bildung wird immer wichtiger. Im schnellen digitalen Zeitalter ist das Wissen, was gerade noch hochaktuell war schon ein alter Hut. Daher wollen viele Eltern mehr als die übliche Regelschule und greifen tief in die Tasche.

Das Beste fürs Kind wünschen sich alle Eltern. Dazu gehört auch gute Bildung, mit der nie früh genug begonnen werden kann. Ob eine internationale Karriere angestrebt, bilingualer Unterricht mit interkulturellen Projekten oder einfach Freizeit, Leben und Lernen optimal kombiniert werden soll: es gibt viele Gründe, warum ein Internat in Frage kommen kann. Allein schon wegen der hohen Kosten fällt die Entscheidung sicherlich nicht jedem leicht. Internate bieten zahlreiche Möglichkeiten, die Jugendlichen auf die weite Welt vorzubereiten.

Bevor eine Entscheidung für ein Internat getroffen wird, sollten verschiedene Kriterien analysiert werden, denn ein Internat bereitet den Weg für die Zukunft. Fragen zu schulischen Fächern und Spezialangeboten, zur Freizeitgestaltung und Betreuung sowie zum Speiseplan sollten betrachtet werden. Ob das Internat als familientherapeutische Anwendung zu verstehen ist oder als bessere Ausbildung, ist erstmals nebensächlich, denn das Kind selbst sollte in den Auswahlprozess einbezogen werden und aktiv bei der Vorbereitung mitwirken.


Entscheidungen in aller Ruhe treffen

Wer sich für einen Internatswechsel entschieden hat, sollte nun den günstigsten Zeitpunkt zum Wechseln berücksichtigen. Während des laufenden Schuljahres kann der künftige Internatsschüler problemlos angemeldet werden. Zu nah am Schuljahresende darf der Wechselzeitraum nicht liegen, denn viele Internate haben feste Einschreibungstermine, nach denen ein Wechsel aus organisatorischen Gründen nicht mehr möglich ist. Optimal ist der Beginn des Schuljahres oder nach den Halbjahreszeugnissen.

Internatsbesuche als Entscheidungshilfe

Internatsbesuche sollten während der Schulzeit und mit möglichst vielen Schülern stattfinden, nicht nur um sich mit den Schülern und Lehrern zu unterhalten, sondern auch um einen persönlichen Eindruck zu gewinnen. Zudem helfen Besichtigungen vor Ort, sich eine eigene Meinung zu bilden. Der  bedeutsame Schritt auf ein Internat zu wechseln, soll kein traumatisches Erlebnis werden, daher sollte viel Zeit bei der Internatsauswahl eingeplant sowie keine übereilten Entscheidungen getroffen werden.

Zusätzlich lohnt es sich zu prüfen, ob das Internat auch außerschulische Förder- und Freizeitangebote ermöglicht. Schließlich soll sich das Kind auch wohlfühlen.

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