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Konfessionelle Ausrichtung Teil 2

Internate sollten keine Bildungsmaschinen sein

Internate mit konfessioneller Ausrichtung sehen sich bewusst als Alternative zu Eliteschmieden, die ihre Schüler „fit“ für den Job, die Karriere, die Wirtschaft machen wollen. Bildung wird hier nicht als Anhäufung von Wissen verstanden, sondern als Vermögen, selbständig zu denken und zu urteilen.


Öffnung nach außen, aber klare Strukturen und feste Regeln im Inneren

Für dieses wesentliche Prinzip der Erziehung an kirchlich getragenen Internaten sind klare Strukturen und feste Regeln unverzichtbar. Verlässliche Beziehungen sollen Halt und Orientierung geben, Geborgenheit und Sicherheit vermitteln und die Schüler so für das Leben außerhalb des Schutzraums Schule stärken.

Keine Exklusivität

Dem wesentlichen Prinzip einer sozialen Verantwortung, dem alle konfessionell gebundenen Internate folgen, entspricht auch das Bemühen, Schülern aus sozial schwachen Familien den Internatsbesuch zu ermöglichen. Die einzelnen Träger vergeben oftmals Stipendien an weniger begünstigte Schüler, zudem sind die Preise evangelischer und katholischer Internate deutlich niedriger als die vergleichbarer Anbieter.

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