« zur Startseite

Konfessionelle Ausrichtung

Am Anfang war die Klosterschule

Die ersten Internate Europas wurden von den mittelalterlichen Dom- und Klosterschulen betrieben. Heute zeichnet die Internate in kirchlicher Trägerschaft besonders die Mischung aus Tradition und Moderne aus.

Längst stehen Internate, die von der evangelischen und der katholischen Kirche getragen werden auch anderen Konfessionen und Glaubensrichtungen offen. Längst sind hier Gottesdienst und Morgenandacht keine Pflichtveranstaltungen mehr. Längst haben sich die kirchlichen Internate der modernen Welt geöffnet. Die Vermittlung christlicher Grundwerte aber bleibt weiterhin ein zentraler Bestandteil ihres pädagogischen Konzepts.


Verantwortungsbewusstsein und soziale Kompetenz kann man lernen

Die Förderung der individuellen Begabungen, die Anleitung der Kinder, ihre eigenen Neigungen und Interessen zu erkennen und auszubilden, haben sich viele Internate auf die Fahnen geschrieben. Die Erziehung an einem katholischen oder evangelischen Internat lehrt aber noch etwas anders: die soziale Verpflichtung, die jede Begabung mit sich bringt. Der Einzelnen wird als Teil einer Gruppe gefördert, er lernt Verantwortung für die Gemeinschaft zu tragen, seine Fähigkeiten nicht egoistisch zum eigenen Vorteil, sondern zum allgemeinen Nutzen einzubringen. 
Auch wenn sich die konfessionsgebundenen Internate oftmals sehr stark etwa in ihren Schwerpunkten voneinander unterscheiden, ist ihnen allen der Gedanke einer sozialen Verantwortung gemeinsam: Das Leben in der Schulgemeinschaft soll die soziale Kompetenz der Schüler, ihre Offenheit, Vorurteilslosigkeit, Solidarität und ihren Respekt für andere ausbilden und entwickeln.

1 | 2 | >>

Ähnliche Themen

News und Aktuelles

Weitere News im Archiv »

Aktuelle Infoveranstaltungen

Weitere interessante Portale