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Ein Internat der neuen Generation

Ein Internat der neuen Generation

 

Plan: Umbau des Internats Pierre Mendès in Péronne, Frankreich. Voraussichtlicher Baubeginn: Juni 2009. Ziel: Ort von Leben und Arbeit in grüner Umgebung und mit Campus-Atmosphäre. Voraussichtliches Bauende: Schulbeginn 2010 / 2011.

Das Lycée Pierre Mendès, zwischen Paris und Lille gelegen, wurde 1975 eröffnet und hat seine besten Tage hinter sich: kleine Zimmer, dünne Wände, Sanitäranlagen außerhalb der Zimmer – solch eine Ausstattung ist lange nicht mehr zeitgemäß. Die modernen Internatsschüler verlangen nach mehr Privatsphäre. So sollen zukünftig alle Zimmer mit Dusche und WC ausgestattet sein. Des Weiteren erhält das Gebäude jeweils einen Raum zum Spielen, Fernsehen, für Dokumentation, für Informatik und zum Studium. Kleinere Arbeitsräume werden auch bereit gestellt. Auf dem Außengelände wird ein Basketballfeld integriert.  

Von einem Internat der neuen Generation redet der Schulleiter: zugänglich auch für Internatsschüler mit Behinderung und Umweltrichtlinien berücksichtigend wie ein begrüntes Dach, das sich in die Landschaft fügt oder ein Solarzellen für die Beheizung des Gebäudes. Im Juni nächsten Jahres soll der Umbau beginnen. Veranschlagt sind 8,840 Millionen Euro.  

Internate müssen mit der Zeit gehen. Die Konkurrenz ist groß und schläft ganz bestimmt nicht. Das Lycée Pierre Mendès hat, laut Schulleiter, im letzten Jahr eine Vielzahl an Schülern verloren – aufgrund der strukturellen Gegebenheiten wie er vermutet. Er setzt auf den Umbau und eine deutliche Steigerung der Attraktivität seines Internats.


20.11.08

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