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Österreich

Aus der Not heraus

In Österreich wohnen viele Schüler in ländlichen Bergregionen, was lange Schulwege für die Kinder zur Folge hat. Österreich bietet deshalb ein vielfältiges Angebot an Internaten und Wohnheimen – für deutsche Schüler.

Österreichs Bildungssystem gliedert sich in Bundesschülerheime, Bundeskonvikte und Internate, die sich in privater oder öffentlicher Trägerschaft befinden. Die Schülerheime und Konvikte leiten keinen eigenen Schulbetrieb. Diese Einrichtungen sind lediglich Wohnheime für die ausländische Schüler oder Kinder, deren Wohnort zu weit von einer Schule entfernt liegt. Auch diese Konvikte achten auf das Wohl der Schüler, bieten vielfältige Freizeitmöglichkeiten an und sorgen für einen geregelten Tagesablauf.


Das österreichische Schulsystem

Der Bund in Österreich regelt das Bildungssystem einheitlich. Schulen haben in der Erstellung pädagogischer Konzepte und Schwerpunkte recht viele Mitspracherechte und agieren weitestgehend autonom. So findet sich in Österreich eine bunte Palette an unterschiedlichen Internaten und Privatschulen. Für jeden Anspruch ist etwas dabei. Das Angebot reicht von fremdsprachlichen oder musisch-kreativen Internaten bis hin zu naturwissenschaftlich oder ökologisch ausgerichteten Schulen.

Die Schulpflicht endet in Österreich mit der neunten Klasse. Nach der zwölften oder dreizehnten Klasse haben Schüler in Österreich die Möglichkeit das Reifezeugnis, die sogenannte Matura, abzulegen. Die österreichische Matura ist dem deutschen Abitur gleichgestellt.

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