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Warum Internat? Teil 2

Internate fördern die Persönlichkeit

Im täglichen Zusammenleben von Schülern und Lehrenden sind Austausch und Kommunikation besonders wichtig. Daraus kann sich für den Einzelnen ein enormes Entwicklungspotential ergeben, da der Schüler an den verschiedenen Aufgaben und Problemen wachsen kann. Internate fördern die Selbständigkeit der Schüler, erziehen zu Toleranz und sozialer Verantwortung. Sie motivieren zu Kritik- und Kompromissfähigkeit. Die jungen Menschen können so zu selbstbewussten Mensch heranwachsen, die ihren eigenen Geist und Intellekt in diesem Umfeld ausbilden können.
Wie an allen Orten, wo viele verschiedene Menschen aufeinander treffen, entstehen auch in Internaten gruppendynamische Prozesse, die mitunter auch negative Erscheinungen wie Streit, Missgunst und Neid mit sich bringen können. Doch auch aus Meinungsverschiedenheiten und Konflikten können die Schüler lernen, indem sie Lösungsansätze und –strategien entwickeln.


Leben im Internat heißt Trennung von der Familie

Wer ein Internat besucht, der ist in den meisten Fällen fern der Heimat und von der Familie getrennt. Besonders kleinere Kinder neigen dann zu Heimweh. Doch auch bei Eltern ist dieses Phänomen zu beobachten. Können beide Seiten dieses Gefühl aushalten, so können sie zusammen eine neue Ebene erreichen und ein beispielsweise ehemals angespanntes Verhältnis beruhigen. Kinder gehen aus dieser neuen Situation in der Regel gestärkt und selbstbewusst hervor.
An die Stelle der Familie tritt in einem Internat der Kontakt und Austausch mit dem pädagogischen Personal, das geschult und kompetent den Bedürfnissen und Wünschen der Kinder entsprechen kann. Die gezielte Förderung bestehender Fähigkeiten und Talente, zum Beispiel im sportlichen, musischen oder künstlerisch-kreativen Bereich, ist Teil der intensiven Betreuungsarbeit vieler Internate.

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